10 Redmine Features, die du noch nicht kennst

10 Redmine Features, die du noch nicht kennst

Redmine ist ein unglaublich vielseitiges Tool, das in vielen Unternehmen zum Einsatz kommt. Allerdings nutzen viele User oft nur die grundlegenden Funktionen, ohne das volle Potenzial auszuschöpfen. In diesem Artikel stellen wir 10 spannende Redmine-Features vor, die vielleicht noch unentdeckt geblieben sind, und zeigen, wie du damit effizienter arbeiten kannst.

  1. Nutzung von Makros
    Makros in Redmine ermöglichen es dir, wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren und Inhalte konsistent darzustellen. Du kannst beispielsweise Vorlagen für häufig benötigte Aufgaben erstellen und schnell in verschiedenen Projekten einsetzen. Die Makros helfen dabei, konsistente und fehlerfreie Einträge zu gewährleisten.
  2. Textformatierung verbessern
    Viele Nutzer wissen nicht, dass Redmine eine Vielzahl von Textformatierungsoptionen bietet. Du kannst Markdown oder Textil nutzen, um Aufgaben und Projektdokumentationen ansprechend und strukturiert zu gestalten. So wird beispielsweise auch die Einbindung von Bildern und Tabellen zum Kinderspiel.
  3. Automatismen über die API
    Redmine verfügt über eine leistungsstarke API, die dir erlaubt, automatisierte Prozesse zu integrieren. So kannst du repetitive Aufgaben automatisieren oder externe Systeme mit Redmine verbinden. Stell dir vor, wie viel Zeit du sparst, wenn deine Aufgaben automatisch aus E-Mails oder anderen Tools erfasst werden.
  4. Standardlisten konfigurieren
    Häufig benötigte Listen immer wieder manuell zusammenzustellen, kann ermüdend sein. In Redmine kannst du jedoch Standardlisten festlegen, die dir eine schnelle Übersicht über relevante Aufgaben oder Projekte geben. Dabei können Filter und Sortierungen nach individuellen Bedürfnissen konfiguriert werden.
  5. Standardabfragen erstellen
    Neben Listen können auch Standardabfragen gespeichert werden. Dadurch können häufig gestellte Fragen direkt beantwortet werden, ohne jedes Mal eine neue Abfrage einrichten zu müssen. Mit wenigen Klicks erhältst du die Informationen, die für dein Projekt wichtig sind.
  6. Gantt-Diagramme individuell anpassen
    Kaum etwas ist so hilfreich für die Projektübersicht wie ein gut angepasstes Gantt-Diagramm. Passe die Ansichten nach deinen Vorlieben an, um den Projektverlauf optimal zu verfolgen und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.
  7. Zeitaufwände genau tracken
    Redmine ermöglicht es dir, detaillierte Berichte über Zeitaufwände zu erstellen. Nutze diese Funktion, um die Produktivität deines Teams zu analysieren und zukünftige Projekte noch besser planen zu können. Durch individualisierbare Berichte bekommst du genau die Daten, die du benötigst.
  8. Benutzerdefinierte Felder erstellen
    Für spezifische Anforderungen ist es oft notwendig, zusätzliche Informationen zu erfassen. In Redmine kannst du benutzerdefinierte Felder anlegen, die genau das ermöglichen. So stellst du sicher, dass alle projektrelevanten Informationen erfasst werden.
  9. Workflows maßgeschneidert anpassen
    Jedes Team hat seine eigenen Arbeitsabläufe. Passen die vorkonfigurierten Workflows nicht genau zu deinen Prozessen, ist es möglich, diese individuell anzupassen. Definiere, wem welche Rechte zustehen und wann ein Prozessschritt erledigt ist.
  10. Plugins effizient nutzen
    Redmine bietet eine Vielzahl von Plugins, mit denen sich der Funktionsumfang erweitern lässt. Ob Schnittstellen zu anderen Tools oder zusätzliche Funktionen – die Plugins bieten eine große Bandbreite an Möglichkeiten, Redmine noch besser in deinen Arbeitsalltag zu integrieren.

Mit diesen Tipps und Tricks holst du mehr aus Redmine heraus und gestaltest deine Projektarbeit effizienter und effektiver. Ob für die Planung, Steuerung oder Dokumentation – Redmine bietet vielseitige Funktionen, die es zu entdecken gilt. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Christopher Pauli

Redmine & Ruby on Rails Developer

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